Liebe Eltern, liebe Schüler,  

erstmalig am Willigis, trat am 13.10.2022 das englische Tournee-Theater des White Horse Theatre auf. Das englischsprachige Stück „The Empty Chair“ wurde speziell für unsere 6. Klassen aufgeführt. 

So hatten einige Schüler wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben die Gelegenheit, eine Aufführung auf Englisch erleben zu können und etwas Theaterluft in der Schule zu schnuppern. Wir erhoffen uns dadurch einen weiteren Motivationsschub für das Interesse an der Fremdsprache und natürlich Freude an kulturellen Angeboten.

Im Rahmen unseres Kunst- und Kulturangebots sowie unserer Kooperation mit dem Staatstheater Mainz werden unsere Schüler auch zukünftig immer wieder Angebote im kulturellen Bereich bekommen, zum Teil innerhalb der Unterrichtszeit, des Nachmittagsangebots (Theater-AG) oder aber in Form von Schülerveranstaltungen am Morgen bzw. schließlich Abendveranstaltungen. 

Wir hoffen auf weitere positive Erlebnisse! 
Herzliche Grüße 

Golala Rashidian  

Und hier noch ein Bericht zweier Schüler aus der Klasse 6a: 

Am 13.10. waren in der dritten und vierten Stunde alle sechsten Klassen zu dem Theaterstück „The empty chair“ (Der leere Stuhl) ins Foyer eingeladen. In dem englischen Theaterstück geht es um eine zweiköpfige Familie, bestehend aus einer alleinerziehenden Mutter und ihrem Sohn, dessen Vater die Familie verlassen hat. Dennoch glaubt der Sohn fest daran, dass sein Vater wiederkommen wird. Eines Tages landet eine fliegende Untertasse im Garten der Familie. Der Außerirdische verliebt sich in die Mutter und die Mutter verliebt sich auch in ihn. Dem Jungen allerdings gefällt das gar nicht, da er noch an die Rückkehr seines leiblichen Vaters glaubt. Doch nach und nach wird der Alien auch ihm immer sympathischer und der Junge ist mit der Situation immer zufriedener. So wird endlich der leere Stuhl, der bislang für den Vater freigehalten wurde, wieder besetzt und die Familie kann ihren Alltag weiterleben. 
Das Theaterstück war lustig und es hat uns gut gefallen – auch, wenn wir noch nicht alles verstanden haben.

Tim Schneider, Vincent Schmitt