ERASMUS+ Projekttreffen in Mainz

Vom 24.-28. September fand erneut ein ERASMUS+-Projekttreffen in Mainz statt, das von Alexandra Kreer und Dr. Patricia Rehm-Grätzel organisiert wurde. Das Projekt Ithics-Ethical Aspects of Digital Learning at Schools wurde verlängert. Nun sind noch die Partnerschulen aus Nort-sur-Erdre (Frankreich) und Breslau (Polen) maßgeblich beteiligt. Aber auch die Partnerschule aus Trujillo (Spanien) war zu Gast in Mainz.

Jede Gastdelegation stellte sich anhand eines Liedes in der Landessprache vor, das sie für ihre Gruppe und Region für besonders typisch erachtete. In Workshops erarbeiteten die europäischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam Themen aus den Bereichen digitale Methoden und das Nachdenken darüber. So gab es Workshops zu ‚Digital conversation versus face-to-face“ (Alexandra Kreer), ‚Pornography on Internet‘ (Vito Foggia), ‚Chat gpt: Possibility and danger‘ (Kende Rethely) und ‚Fake news‘ (Simeon Prasuhn), aber auch zu den Themen ‚Emotional intelligence‘ (Nina Buchner-Asfaw) und ‚Mindfullness‘ (Ulrike Kalbitz).
Diesmal konnten die Gäste aus dem europäischen Ausland auch zeitweise am Unterricht ihrer Gastgeber teilnehmen, die begleitenden Lehrer durften im Unterricht der deutschen Kollegen hospitieren.

Beim Besuch des SWR lernten die europäischen Schülerinnen und Schüler, inwieweit die Digitalisierung Einzug in die Produktion von Fernsehen und Radio gehalten hat.

Im Gutenberg-Museum erlebten die Gäste die Anfänge der neuen Medien anhand der Druckkunst mit beweglichen Lettern und konnten eigene Drucke erstellen. Die Stadtführung zu den Highlights von Mainz verlief dann analog. Der abschließende Ausflug zur Burg Rheinstein verdeutlichte allen das Leben ohne Digitalisierung im Mittelalter. 
Insgesamt hat diese Woche gezeigt, wie wichtig es ist, sich innerhalb Europas auch persönlich auszutauschen und gegenseitig neue Impulse zu setzen. Wir danken allen, die zum Gelingen dieser europäischen Woche beigetragen haben.

Dr. Patricia Rehm-Grätzel

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