Ausflug der 7R2 zum Konzert der „Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern“ in der kING Ingelheim
Zunächst liefen wir zum Bahnhof Römisches Theater und fuhren nach Ingelheim, um zur Kultur- und Kongresshalle der Stadt zu gelangen. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten. Im Verlauf dieser Fahrt sprachen wir über unsere Erwartungen in Bezug auf das Konzert. Wir fragten uns, wie das Konzert sein würde und welche Instrumente wohl in Franz Schuberts 6. Symphonie zum Einsatz kämen. Wie der Konzertsaal aussähe, stellten wir uns ebenfalls vor. Zudem wussten wir, dass unser Besuch vom lokalen Fernsehen aufgezeichnet werden sollte. Da die meisten von uns noch nie bei einer Fernsehaufzeichnung dabei waren, fragten wir uns, ob die Kameras auf uns gerichtet sein würden. Nach der Ankunft am Bahnhof von Ingelheim liefen wir ca. zehn Minuten zum Veranstaltungsort. Als wird dort ankamen, mussten wir kurz warten, denn die Organisation war etwas chaotisch und es waren in den ursprünglich für uns vorgesehenen Reihen zu wenig Plätze frei. Doch schließlich saßen wir alle und das Konzert konnte beginnen.
Die Musiker waren anders als üblich in einem Kreis um das Dirigentenpodest angeordnet. Nach ein paar Minuten kam ein Moderator herein und begrüßte das Publikum. Er erzählte uns Details über den Komponisten und das Stück. Dann kam der Dirigent, der uns vom Moderator vorgestellt wurde. Als nächstes begann die Symphonie sehr festlich. Der Moderator sagte uns immer vor jedem Satz etwas über die zu hörende Musik. Auch der Dirigent erklärte zwischendurch etwas zu seiner Art, mit dem Orchester zu arbeiten. Nach einer mitreißenden Darbietung holten wir schließlich unsere Sachen an der Garderobe und gingen erfüllt zurück zum Bahnhof.
Das Besondere an diesem Konzert war, dass man sich teilweise direkt neben die ausführenden Musiker setzen durfte. So beschreibt ein Schüler, der neben einer Klarinettistin saß, seine Eindrücke so:
„Als wir den Saal betreten hatten, kam ein Mann auf die Kinder zu und zeigte ihnen, welche Plätze für sie gedacht waren. Ich wurde dann direkt in die erste Reihe gesetzt, neben zwei Frauen, deren Instrument die Klarinette war. Die beiden fragten mich, wie es mir ginge, ob ich schon mal ein Instrument gespielt hätte und Weiteres. Als das Stück anfing, wirkte auf mich der Klang durch meinen Sitzplatz neben den Instrumenten sehr eindrucksvoll. Es war ganz anders als gewohnt. Ich habe viel über die Arbeit eines Solisten erfahren und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, die Klarinette besser kennenzulernen.“
Auf der Rückfahrt tauschten wir uns über all unsere Eindrücke aus, was uns gefallen hatte und was man noch verbessern könnte bei einem solchen Schülerkonzert. Wir unterhielten uns unter anderem auch darüber, welche Erfahrung es war, gefilmt und interviewt zu werden. Alle haben die Unternehmung sehr genossen und werden noch lange darüber reden.
Vielen Dank an unsere Lehrer, Herrn Hegar und Herrn Wenzel, die diesen schönen Tag mit uns verbracht haben!
Genevieve Hamann, Marleen Lehr, Jonas Fitzpatrick und Christopher Karasch