Jungenpädagogik (Konzept)

Unsere Jungen gestalten und verantworten Schule mit

Schule und Unterricht werden in unserem Gymnasium nicht von einer kleinen Gruppe entwickelt, sondern liegen in der Verantwortung der gesamten Schulgemeinschaft, also auch in der der Schüler. Das Mithandeln, Mitentscheiden und Mitverantworten stellt einen wesentlichen Erziehungsauftrag von der Orientierungsstufe bis zur Oberstufe dar:

Unsere Jungen emanzipieren sich, entdecken und entfalten ihre Stärken

Unsere Jungen machen ihre erlebnispädagogischen Erfahrungen in und mit Gruppen – und oft auch in der Natur

Unsere Jungen erleben und leben christlichen Glauben und Haltungen

Der Name unserer Schule „Willigis“ ist uns Verpflichtung und Auftrag. In dem für alle verbindlichen Religionsunterricht reflektieren wir offen und kritisch-solidarisch den christlichen Glauben und die menschliche Existenz.

Unsere Jungen werden individuell und fürsorgend betreut

Am Willigis-Gymnasium legen Fach- und insbesondere Klassenlehrer großen Wert auf eine fürsorgende, individuelle Begleitung der persönlichen Entwicklung unserer Schüler. Wir sprechen über und mit Schülern.

Was bleibt nach 9 Jahren Jungengymnasium?

Erziehungsziele mit Ergebnissen und Zahlen evaluieren zu wollen, ist schwierig. Ob wir den richtigen Weg gehen, sagen uns unsere Schüler, z.B. in der Abiturrede 2017:

„Wir reden jetzt schon ´ne ganze Weile, aber ein elementarer Pluspunkt dieser Schule hier wurde noch nicht erwähnt: die Jugendgruppen GCL und KSJ: Es ist ein bisschen so wie Pfadfinder – nur halt in cool. Verantwortung mit einer eigenen Gruppenstunde, Arbeiten im Team, viele Bekanntschaften und neue Freunde. Das Jahr wird bereichert durch Zeltlager und zahlreiche kleinere Veranstaltungen – immer wieder auch für wohltätige Zwecke. (…)
Zu guter Letzt das Wichtigste: die Gemeinschaft. Man kennt sich, man grüßt sich. Jeder hat hier seinen Platz, seine Rolle und wird so akzeptiert, wie er ist. Man wird hier nicht einfach fallen gelassen. Das liegt an der Schulseelsorge und an den vielen Lehrern, die nicht über, sondern hinter den Schülern stehen. Auch die Musik verbindet; zum Beispiel im WSO oder in der PFG. Es liegt am freundschaftlichen Umgang unter den Jungs und auch die Schulleitung hat mit Sicherheit keinen kleinen Anteil an diesem ganz besonderen „Willigis-Klima“. Danke für die Freunde, die wir hier gefunden haben. Danke für die uns eröffneten Möglichkeiten. Danke für die zweite, dritte und zehnte Chance in der Mittelstufe.“ (Vincent Ritter)