Unser Besuch beim Hofgut Acker

Am 15.05.2024 fuhren alle 5ten Klassen gemeinsam mit dem Zug nach Bodenheim, um das Hofgut Acker zu besuchen. Als erstes zeigte uns Herr Acker die Blühwiese, welche für das Willigis angelegt wurde. Die Wiese ist ein Paradies für Bienen und Hummeln, da dort viele verschiedene Blumen über das Jahr verteilt wachsen und blühen. Als nächstes erklärte uns Herr Acker beim gegenüberliegenden Getreidefeld etwas über den Nutzen des Getreides.

Auf dem Bauernhof angekommen, teilte uns Herr Acker in zwei Gruppen ein. Die erste Gruppe durfte zuerst etwas über die Hühner lernen, während die zweite Gruppe etwas über die Schweine lernen durfte. Die Hühner hatten ein fast luxuriöses Zuhause (ein Hühnermobil), das heißt auf der Wiese stand ein Transportwagen, wo die Hühner rein- und rausgehen konnten. Die Hühner waren unserer Meinung nach sehr glücklich mit dem dauerhaft wechselnden Standort des Wagens, denn dieser wechselte den Standort auf der Wiese immer wieder zu einer grünen Fläche der Wiese.

Bei den Schweinen ging es ganz anders zur Sache. Dort störte uns vor allem der müffelnde Gestank, aber der Schweinemist ist wertvoller Dünger für die Felder. Die Schweine erhalten wie alle Tiere selbst angebautes Futter und werden auch auf dem Hof geschlachtet. Fleisch und Wurst kann man dann im Hofladen kaufen.

Danach ging es zu den Rindern. Hier konnten wir besonders viel lernen, denn Herr Acker klärte uns über die Rinder auf. Zum Beispiel erzählte er uns, weshalb manche Rinder keine Hörner hatten. Die Begründung dafür liegt in dem gegenseitigen Schutz der Rinder, damit diese sich nicht gegenseitig verletzten.

Gegenüber von den Rindern konnten wir auch Ziegen sehen, doch leider konnten wir aufgrund mangelnder Zeit nichts über diese lernen. Bemerkenswert waren auch die leckeren gebrannten süßen Kürbiskerne, die man an einem Automaten kaufen konnte, in dem man auch andere Produkte des Hofes erwerben konnte. Der leckere Geschmack der Kerne verführte fast jeden dazu, eine Packung zu kaufen. 

Die Zeit verging schnell und wir wollten gar nicht gehen, doch die Zeit drängte. Auf dem Rückweg passierte im Gegensatz zu dem Besuch auf dem Hof nicht viel. Alle redeten über die neuen Erkenntnisse und die großartigen Erlebnisse.

Insgesamt haben wir viel gelernt, gelacht und waren vor allem beeindruckt vor dem großen Aufwand der Bauern und Bäuerinnen auf dem Hof. Wir haben alle realisiert, wie viel Aufwand das Ei am Morgen benötigt und wie wichtig es ist, dass wir unsere Bauern und Bäuerinnen haben.
 

Verfasst von Quirin Wimmer & Levi Werner, 5c 

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